Gleitschirm fliegen / Paragliding - Gleitschirmkurs & Tandem Gleitschirmfliegen

Das Gleitschirmfliegen oder Paragliding erfreut sich vor allem im Gebirge großer Beliebtheit. Grund dafür sind die phantastischen Aufwinde, die Gleitflüge über zum Teil lange Distanzen ermöglichen.

Nachdem bereits in den 60er Jahren erste Experimente mit dem Hangfliegen gemacht worden waren, bekam das Paragliding nicht zuletzt durch die Sportart Fallschirmspringen regen Aufwind und etablierte sich in den 70er Jahren im Alpenraum.

Benötigt wird für das Paragliding ein Gleitschirm, unter dem der Pilot im sogenannten Gurtzeug sitzt. Die Kappe des Gleitschirms besteht meist aus silikonbeschichtetem Nylon und ist durch Leinen mit dem Gurtzeug verbunden.

Der Gleitschirmpilot sollte auf wetterfeste Bekleidung achten, ebenso sind Handschuhe und festes Schuhwerk notwendig. Ein Helm ist in Deutschland Pflicht.

Anbieter für Gleitschirm fliegen / Paragliding

Anbieter von Erlebnissen und Abenteuern wie Jochen Schweizer, Yamando, Mydays oder Jollydays bieten an vielen Orten Gleitschirmfliegen an, bevorzugt natürlich in gebirgigen Regionen im Süden von Deutschland, in Österreich und der Schweiz. Ohne vorherige Ausbildung ist es nicht gestattet, einen Gleitschirmflug selbst durchzuführen. Daher handelt es sich bei diesen Angeboten entweder um Gleitschirmkurse (zum selber lernen) oder Tandem Gleitschirmflüge (zusammen mit einem professionellen Gleitschirmflieger).

Hier werden die verschiedenen Tandem Gleitschirmfliegen Angebote einem Preisvergleich unterzogen, sodass es Ihnen möglich ist, den Sie den für Sie idealen Gleitschirmflug auszuwählen.


Wie startet man beim Gleitschirmfliegen?

Je nach Geländeform und eigenem Können bieten sich unterschiedliche Arten des Startens an. Der Vorwärtsstart, auch Alpinstart genannt, erfolgt durch schnelles Laufen den Aufwind entgegen, wodurch die Kappe des Schirms sich mit Luft füllt. Beim Rückwärtsstart ist das Prinzip ähnlich, der Pilot besitzt aber bessere optische Kontrollmöglichkeiten. Vor allem in flacherem Gelände Windenstart empfiehlt sich der Windenstart, bei dem der Pilot mit Hilfe einer Seilwinde in die Luft gezogen wird.

Gesetzliche Regelungen

Für das Gleitschirmfliegen ist in Deutschland wie fast allen Ländern in Europa eine Fluglizenz erforderlich, die bei einer Flugschule nach einer staatlichen Prüfung erworben werden kann. Deutschland und Österreich erkennen ihre Lizenzen wechselseitig an.

Im Alter von frühestens 14 Jahren kann man mit der Ausbildung im Gleitschirmfliegen beginnen. Die Prüfung erfolgt frühestens mit 16 Jahren. Zu erlernen sind unter anderem Gerätekunde, Meteorologie, Luftrecht und das Verhalten in besonderen Fällen.

Nach etwa 20 Flügen erhält man einen Lernausweis, um rund im die Flugschule eigenständig üben zu können. Die erste Prüfung ist in Deutschland die zum beschränken Luftfahrerschein für Luftsportgeräteführer, früher auch A-Schein genannt. Man ist dann immer an einen der Landeplätze gebunden, die zum jeweiligen Startplatz gehören. Wenn man nach einer weiteren Prüfung den unbeschränkten Luftfahrerschein für Luftsportgeräteführer besitzt, kann man auch Überlandflüge unternehmen.

Interessierte und Einsteiger können das Gleitschirmfliegen in einem Tandemschirm (Biplace) austesten.

Die Risiken beim Gleitschirmfliegen sind sehr gering, aber dennoch vorhanden. Manche Versicherungen verlangen daher wie bei anderen Risikosportarten auch einen Aufschlag. Gefahren bestehen unter anderem durch Hindernisse in der Luft, ungünstiges Wetter oder das Zusammenklappen der Gleitschirmkappe in der Luft.

Tipp

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Zusammenfassung

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